Strom

Methodik & Daten

Das StandortTOOL basiert auf einer Verkehrsnachfragemodellierung. Die Datengrundlage für das StandortTOOL setzt sich zusammen aus Informationen zu Raumstrukturen und -analysen, der Verteilung von Fahrzeugen, der bereits existierenden Infrastruktur für alternative Kraftstoffe, sowie aus Daten zu Verkehrsinfrastrukturen.

Zur Ermittlung der bundesweiten Ladebedarfe findet in einem ersten Schritt eine Flächenanalyse statt, in der Gebäude und Verkehrsnetze typisiert werden. Anschließend wird die Fahrzeugflotte im Hinblick auf die Nutzung alternativer Kraftstoffe betrachtet. Hierzu dienen als Datengrundlage die monatlichen Neuzulassungen und Abmeldungen von E-Fahrzeugen, die durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erfasst werden. Zur Prognose der aufkommenden Ladevorgänge bis 2030 wird der Fahrzeugbestand entsprechend der voraussichtlichen Marktentwicklung im Modell elektrifiziert und verortet.

Ziel des StandortTOOL ist es, über verschiedene Indikatorengruppen Infrastrukturen von alternativen Kraftstoffen unter Berücksichtigung des Mobilitätsverhalten von Nutzer:innen räumlich zu verorten. Entsprechend wird der ermittelte Bestand an E-Pkw mit dem Ladeverhalten der Nutzer:innen, Standzeiten und Fahrtzweck verknüpft. Durch die Zusammenstellung des Mobilitätsverhaltens in einem spezifischen, deutschlandweiten Verkehrsmodell werden mithilfe des StandortTOOL bundesweit sogenannte Bedarfe für den zukünftigen Infrastrukturausbau ausgewiesen.
Weitere Informationen zur Methodik des StandortTOOL können Sie [hier] herunterladen
Eine Übersicht der zugrundeliegenden Datensätze können Sie [hier] herunterladen.